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• Geplant ist, die Umgestaltung des Produktportfolios hin zu gesünderen Nahrungsmitteln und Getränken fortzusetzen, die Umweltbelastung zu reduzieren und die Selbstentfaltung der Menschen weltweit zu stärken.
• Mindestens zwei Drittel der Getränke von PepsiCo sollen bis 2025 höchstens 100 Kalorien durch zugesetzten Zucker pro Portion von 12 oz. (ca. 355 ml) enthalten, wobei der Fokus verstärkt auf kalorienfreie und -reduzierte Produkte gelegt wird.
• Ziel ist eine Steigerung der Wassereffizienz bei landwirtschaftlichen Lieferanten aus Gebieten mit unsicherer Wasserversorgung um 15 % bis 2025 - das entspricht dem gesamten Wasserverbrauch in den  Produktionsstätten von PepsiCo.
• Bis 2030 wird eine Reduzierung der Treibhausgasemissionen um 20 % über die gesamte Wertschöpfungskette des Unternehmens hinweg – einschließlich seiner Agrarerzeugnisse – angestrebt.
• In Partnerschaft mit der PepsiCo Foundation sind Investitionen in Höhe von 100 Millionen US-Dollar zur Unterstützung von Initiativen geplant, von denen 12,5 Millionen Frauen und Mädchen in der ganzen Welt profitieren werden.

Neu-Isenburg, 21. Oktober 2016 – Die PepsiCo, Inc. (NYSE: PEP) hat am 17. Oktober eine anspruchsvolle globale Nachhaltigkeitsagenda veröffentlicht, um die anhaltend positive Geschäftsentwicklung in Übereinstimmung mit den sich verändernden Bedürfnissen von Konsumenten und Gesellschaft zu unterstützen. Das Unternehmen strebt ein gesundheitsbewussteres Verhältnis der Menschen zu ihren Nahrungsmitteln an. Konkrete Ziele bis zum Jahr 2025  sind das Nahrungsmittel- und Getränkeangebot im Sinne einer nachhaltigeren Ernährung weiter zu entwickeln  und den Wohlstand der lokalen Bevölkerung zu erhöhen.

Die neue Initiative setzt das zehnjährige Engagement von PepsiCo Performance with Purpose (Erfolg mit Verantwortung) fort. Diese Vision aus dem Jahr 2006 wurzelt in der Grundüberzeugung, dass geschäftlicher Erfolg untrennbar mit der Nachhaltigkeit der Welt, in der wir alle leben, verbunden ist.

„Um in der unbeständigen und unberechenbaren Welt von heute erfolgreich zu sein, müssen Unternehmen drei Dinge besonders gut können: eine starke finanzielle Performance bringen, dabei langfristig nachhaltig handeln, und auf die Bedürfnisse der Gesellschaft eingehen“, erklärt Indra Nooyi, Vorstandschefin und CEO von PepsiCo. „Die ersten zehn Jahre von Performance with Purpose haben gezeigt, was möglich ist, wenn ein Unternehmen floriert und dabei gleichzeitig Gutes tut. Wir haben einen erheblichen Unternehmenswert geschaffen und gleichzeitig wichtige Schritte zur Erreichung ökologischer, gesundheitlicher und gesellschaftlicher Zielsetzungen unternommen.

Der Einsatz von PepsiCo ist noch lange nicht abgeschlossen und unsere neuen Ziele sind darauf ausgerichtet, auf unseren Fortschritt aufzubauen und unser Engagement weiter auszuweiten“, ergänzt Frau Nooyi. „Wir haben unsere Pläne auf die Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen abgestimmt und wir sind sicher, dass die von uns unternommenen Schritte helfen werden, den Erfolg von PepsiCo in den kommenden Jahren auszubauen. Unternehmen wie PepsiCo haben die große Chance – und gleichzeitig Verantwortung – nicht nur Gewinn zu machen, sondern dies in einer Art und Weise zu tun, die eine Veränderung in der Welt bewirkt.“

Die drei Säulen nachhaltigen Wachstums

Bei der Agenda Performance with Purpose liegt der Fokus in den kommenden zehn Jahren auf den folgenden drei Kernzielen:

1. Angebot von Produkten, die das Wohl und die Gesundheit unserer Verbraucher unterstützen können
2. Die Bewahrung unseres Planeten
3. Entwicklungsmöglichkeiten für Menschen in der ganzen Welt zu stärken

PepsiCo verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz, um in allen Geschäftssegmenten und  gemeinsam mit seinen Partnern  bei diesen drei Kernzielen Fortschritte zu erreichen. Die Pläne des Unternehmens werden durch aktuelle wissenschaftliche Untersuchungen, Kundenerwartungen und den Dialog mit wichtigen Akteuren sowie die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen gestützt.

Die unternehmerische Tätigkeit zur Erreichung dieser Ziele erfolgt in Übereinstimmung mit den Gesichtspunkten verantwortungsbewusster Mitteleinsatz, Erreichung  der finanziellen Ziele und Shareholder Value. Das Unternehmen glaubt fest daran, dass durch die Zielerreichung sowohl die langfristige Ertragslage als auch die Einnahmen gestärkt werden.

„Im Laufe des letzten Jahrzehnts ist PepsiCo zu einem Vorbild für globale Unternehmen geworden, indem das Unternehmen bewiesen hat, dass die Durchsetzung wirtschaftlicher und sozial-gesellschaftlicher Interessen auf Gegenseitigkeit ein Rezept für starke finanzielle Ergebnisse ist,“ sagt Bill George, Senior Fellow, Harvard Business School. „PepsiCo ist ein schönes Beispiel dafür, dass die weltweit größten Konzerne zunehmend an mehr als nur ihren kurzfristigen finanziellen Erträgen gemessen werden. Sie können und müssen sogar eine Kraft für das Gute in der Welt werden und diejenigen, die diese Denkweise verinnerlichen, werden bestens vorbereitet sein, um sowohl Shareholder als auch die Gesellschaft zufrieden zu stellen.“

Die Produkte

PepsiCo‘s Anspruch sind bessere Ernährungsgewohnheiten durch die Weiterentwicklung eines wachsenden Angebotes an Speisen und Getränken sowie von schmackhaften und nahrhaften Alternativen.

Auf Basis der aktuellsten Ernährungsrichtlinien der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und anderer Behörden entwickelt das Unternehmen sein Nahrungsmittel- und Getränkeangebot weiter. Um die sich wandelnden Bedürfnisse der Verbraucher zu bedienen, wird der Gehalt an zugesetztem Zucker, gesättigten Fettsäuren und Salz im Produktportfolio reduziert.

Das Unternehmen hat sich die folgenden Ziele bis 2025 gesetzt:

• Mindestens zwei Drittel des weltweit umgesetzten Getränkevolumens wird höchstens 100 Kalorien durch zugesetzten Zucker pro Portion von 12 oz. (355 ml) enthalten.
• Mindestens drei Viertel der weltweit angebotenen Lebensmittelmenge wird nicht mehr als 1,1 Gramm gesättigte Fettsäuren pro 100 Kalorien enthalten.
• Mindestens drei Viertel des Volumens der weltweiten Nahrungsmittelproduktion werden nicht mehr als 1,3 Gramm Natrium pro Kalorie enthalten.
• Das Umsatzwachstum bei Produkten, die das Unternehmen der Alltagsernährung zurechnet, wird höher liegen als das Gesamtwachstum des übrigen Portfolios von PepsiCo. Zur Alltagsernährung zählen Produkte, die Vollkorngetreide, Obst und Gemüse, Molkereierzeugnisse, oder Eiweiße enthalten, und/oder zur Hydration beitragen.
• Unterversorgten Gemeinden und Konsumenten wird Zugang zu mindestens drei Milliarden Portionen nährstoffreicher Lebensmittel und Getränke eröffnet.

Das Unternehmen bekräftigt außerdem erneut sein Engagement im Rahmen der Einhaltung der Richtlinien für „Global Labeling“ (dt. globale Etikettierung) und „Responsible Advertising to Children“ (dt. verantwortungsvolle Kinderwerbung).

Der Planet

PepsiCo verfolgt die Idee den ökologischen Fußabdruck der Lebensmittelindustrie durch operationelle Effizienz und Mobilisierung der Zulieferer und Geschäftspartner nachhaltig zu reduzieren.

Das Unternehmen unterstützt das Pariser Klimaabkommen und ist beim weiteren Geschäftswachstum schwerpunktmäßig auf die Verringerung seiner Umweltauswirkungen fokussiert. Es wird weiterhin die Effizienz seiner Produktions- und Vertriebsprozesse verbessern und gleichzeitig seine Umweltschutzmaßnahmen über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg erheblich ausweiten.

Im Rahmen des Schwerpunktes Schutz des Planeten arbeitet PepsiCo an einem verbesserten Wasserhaushalt „positive water balance“, erheblich verringerten Kohlenstoffemissionen, niedrigeren Emissionen durch die  Landwirtschaft und Verpackung, die Beschaffung nachhaltiger pflanzlicher Erzeugnisse sowie die Vermeidung von Abfällen.

„Der Planet steht vor beispiellosen Herausforderungen, die erfordern, dass wir transformative Veränderungen beim Wirtschaftswachstum herbeiführen“, erklärt Dr. Andrew Steer, Präsident und CEO des World Resources Institute. „Ich befürworte den Umfang des Ansatzes von PepsiCo und möchte das Unternehmen bitten, diese wichtigen Themen weiterhin voranzutreiben. Die Maßnahmen von PepsiCo zeigen, wie Geschäftstätigkeit als Triebkraft für Veränderungen fungieren und genau die Arten von Lösungen herbeiführen kann, die wir benötigen, um in einer Welt mit begrenzten Ressourcen erfolgreich zu sein.“

PepsiCo plant insbesondere:

• Bis 2025 die Effizienz der Wassernutzung bei seinen direkten landwirtschaftlichen Lieferanten in Gebieten mit unsicherer Wasserversorgung um 15 % verbessern. Diese Einsparungen entsprechen etwa dem Volumen der gesamten Wassernutzung aller Fertigungsbetriebe von PepsiCo.
• Bis 2025 die Wassernutzungseffizienz in seinen direkten Produktionsprozesse um 25 % verbessern. Dies geschieht zusätzlich zu der Verbesserung der Wassernutzungseffizienz um 25 %, die das Unternehmen seit 2006 bereits erreicht hat, und wird einen Fokus auf Gebiete mit unsicherer Wasserversorgung beinhalten.
• 100 % des Wassers, das es in seinen Produktionsbetrieben in Gebieten mit unsicherer Wasserversorgung verbraucht, zu ersetzen und dabei sicherstellen, dass das Wasser in das gleiche Wassereinzugsgebiet, aus dem es entnommen wurde, wieder eingespeist wird.
• Mit der PepsiCo Foundation und ihren Partnern zusammenarbeiten, um insgesamt 25 Millionen Menschen in den Gebieten mit der kritischsten Wasserversorgung der Welt bis 2025 Zugang zu gesundheitlich unbedenklichem Wasser zu ermöglichen – eine Fortsetzung der Bemühungen, die bereits 2006 starteten.
• Die Gesamtheit der Treibhausgasemissionen über die Wertschöpfungskette des Unternehmens hinweg um mindestens 20 % bis 2030 senken, wobei der Schwerpunkt auf einer Zusammenarbeit mit Zulieferern, Geschäftspartnern und Kunden liegt, um Emissionen in den Bereichen Agrarwirtschaft, Verpackung und Transport zu verringern.
• Sowohl direkte als auch wichtige indirekte Agrarrohstoffe bis 2020 bzw. bis 2025 aus nachhaltigen Quellen beziehen. PepsiCo plant im Anschluss an die vorgenannte Zielsetzung zudem Investitionen in Maßnahmen zur Umsetzungen seiner Pläne, die vom Unternehmen eingekauften Rohstoffe Palmöl und Rohrzucker bis 2020 zu 100 % aus nachhaltigen Quellen zu beziehen.
• Im Rahmen des eigenen direkten Geschäftsbetriebs bis 2025 keinen Deponiemüll mehr verursachen.
• Die Lebensmittelabfälle, die durch seinen operativen Geschäftsbetrieb entstehen, bis 2025 um 50 % reduzieren.
• Das Verpackungsdesign zu 100 % bis 2025 verwertbar oder recycelbar gestalten; gleichzeitig Partnerschaften zur Erhöhung der Verwertungs- und Recyclingraten der Verpackungen forcieren.

Die Menschen

PepsiCo  will die Menschen und deren soziale Entwicklung in seinen Betrieben, Lieferketten und Gemeinschaften stärken.

PepsiCo wird im Zuge seiner Unterstützung der Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte der Vereinten Nationen seinen Schwerpunkt auf die Wahrung der Menschenrechte über die gesamte Lieferkette des Unternehmens hinweg ausweiten. Das Unternehmen verfolgt darüber hinaus neue Initiativen zur Förderung der Diversität seiner weltweiten Belegschaft, zur Unterstützung der Frauenförderung und zur Anregung sozialer und wirtschaftlicher Entwicklungen in Gemeinschaften in aller Welt.

„Tausende Bauern und Gemeinschaften weltweit profitieren von PepsiCo‘s nachhaltigem Beschaffungswesen,“ sagt Paul Rice, Präsident und CEO, Fair Trade USA. „Neben den besseren Lebensumständen von Familien und Beisteuerung zu positiven sozialen Ergebnissen, wird ein nachhaltiges Beschaffungswesen für eine wachsende Zahl an Konsumenten, die beim Einkaufen großen Wert auf Fair Trade Produkte legen, zunehmend wichtiger.“

PepsiCo plant insbesondere:

• Die Ausweitung seiner nachhaltigen Landwirtschaftsinitiative (Sustainable Farming Initiative, SFI) auf über 28.000 Quadratkilometer bis 2025; dies betrifft pflanzliche Erzeugnisse, die zusammen etwa drei Viertel der landwirtschaftlichen Ausgaben umfassen. Der Fokus von SFI liegt auf umweltverträglichen Anbaupraktiken, welche den Ernteertrag sowie den Lebensunterhalt der Bauern verbessern und die Menschenrechte achten.
• Die Ausdehnung der Unternehmensgrundsätze des Verhaltenskodexes für Zulieferer (Supplier Code of Conduct) auf alle Franchisenehmer und Joint-Venture-Partner. Diese Vorschriften gelten bereits für alle Zulieferer von PepsiCo.
• Investitionen in Höhe von 100 Millionen US-Dollar in Zusammenarbeit mit der PepsiCo Foundation zur Unterstützung von Initiativen zur Förderung von 12,5 Millionen Frauen und Mädchen weltweit bis 2025.
• Weiterentwicklung einer diversifizierten, integrativen und engagierten Belegschaft, welche die Gesellschaften widerspiegelt, in denen sie tätig ist. Ein zusätzlicher Schwerpunkt liegt bei diesen Bestrebungen auf der Geschlechterparität bei Managementfunktionen innerhalb von PepsiCo sowie der Lohngerechtigkeit für Frauen.

PepsiCo‘s Ziele in den Bereichen Produkt, Planet und Menschen werden weiter im 2015 Nachhaltigkeitsbericht des Unternehmens ausgeführt. Dieser ist unter folgenden Link verfügbar: www.pepsico.com/purpose.

Pressekontakt:

markenzeichen GmbH

Monique Koller
Schwedlerstraße 6
60314 Frankfurt am Main
Tel +49 (0)69 7104 880 14
pepsico@markenzeichen.eu

Über PepsiCo

PepsiCo Produkte werden von Verbrauchern eine Milliarde Mal am Tag in mehr als 200 Ländern und Regionen auf der ganzen Welt konsumiert. Durch ein umfassendes Portfolio an Nahrungsmitteln und Getränken, zu dem unter anderem die Marken Frito-Lay, Gatorade, Pepsi-Cola, Quaker und Tropicana gehören, erzielte PepsiCo 2015 einen Nettoumsatz von mehr als 63 Milliarden US-Dollar. Die Produktpalette von PepsiCo bietet ein breites Sortiment an Nahrungsmitteln und Getränken, darunter 22 verschiedene Marken, die jährlich jeweils mehr als 1 Milliarde US-Dollar Umsatz erzielen.

PepsiCo steht Performance with Purpose im Mittelpunkt: es ist unsere grundlegende Überzeugung, dass der Erfolg unseres Unternehmens untrennbar mit der Nachhaltigkeit der Welt um uns herum verbunden ist. Wir glauben, dass die ständige Verbesserung unserer Produkte, eine verantwortungsvolle Geschäftstätigkeit zum Schutze unseres Planeten und die Eröffnung neuer Möglichkeiten für Menschen in aller Welt die Grundlagen sind, PepsiCo zu einem weltweit erfolgreichen Unternehmen zu machen, das einen langfristigen Mehrwert für unsere Aktionäre und die Gesellschaft generiert. Weitere Informationen finden Sie unter www.pepsico.com.