Wir arbeiten daran, unsere Pflanzen und Zutaten so zu beschaffen, dass sich Ressourcen regenerieren können und die landwirtschaftlichen Gemeinschaften gestärkt werden.

 

Etwa ein Viertel der weltweit ausgestoßenen Treibhausgasemissionen und ein Drittel der Emissionen, für die PepsiCo verantwortlich ist, lässt sich auf die Landwirtschaft zurückführen. Daher ist eine unserer drei Nachhaltigkeitssäulen die „Positive Agriculture“. Wir verfolgen ehrgeizige Ziele, denn die Landwirtschaft trägt zu den größten ökologischen und sozialen Herausforderungen der Welt bei. Wir nutzen unsere Rolle als zweitgrößter, börsennotierter Lebensmittelkonzern der Welt, um den Zustand des Ökosystems wiederherzustellen und zu verbessern. Dank unserer Bemühungen können sich bis 2030 rund 7 Millionen Hektar Land regenerieren.

 

Um dies zu erreichen, beschaffen wir unsere wichtigsten Zutaten nur noch aus zu 100 % nachhaltigen Quellen. Dadurch verbessern wir weltweit die Lebensbedingungen von mehr als 250.000 Menschen, die entlang der landwirtschaftlichen Produktionskette beschäftigt sind.

 

Außerdem setzen wir emissionsarme Düngemittel ein und nutzen moderne Technologien der Präzisionslandwirtschaft, um höhere Erträge zu erzielen. In den Walkers- und Lay's-Fabriken wird beispielsweise an Möglichkeiten zur Herstellung eines emissionsarmen Düngers aus Kartoffelabfällen gearbeitet und die Präzisionslandwirtschaft weiter vorangetrieben.

 

Wir können dadurch Emissionen reduzieren und CO² binden – und so maßgeblich zur Verbesserung der Biodiversität und Bodengesundheit beitragen. Mit Demonstrationsfarmen bauen wir das globale Netzwerk aus, das dabei helfen soll, Praktiken der nachhaltigen Landwirtschaft umzusetzen und Lebensgrundlagen zu verbessern. Gemeinsam mit Landwirten und Lieferanten möchten wir die Umstellung auf erneuerbare Energien vorantreiben.

 

PepsiCo setzt sich für die Etablierung von branchenweiten Standards und Messungen für eine regenerative Landwirtschaft ein. In Ermangelung solcher Standards wird PepsiCo selbst den Fortschritt bei der Umsetzung seiner "Positive Agriculture"-Ziele messen. PepsiCo arbeitet dabei mit führenden Organisationen wie dem World Wildlife Fund (WWF) zusammen. Dabei wird eine Methode entwickelt, um wissenschaftlich fundierte Ziele für das Wasser festzulegen, die die Vorteile regenerativer und widerstandsfähiger Anbausysteme und -praktiken für die Wasserqualität und -menge berücksichtigen.

 

"Die Zusammenarbeit über die gesamte Lieferkette hinweg ist notwendig, wenn wir das Nahrungsmittelsystem umgestalten, CO2-Emissionen reduzieren, gesunde Wassereinzugsgebiete stärken, die Artenvielfalt wiederherstellen und Lebensgrundlagen verbessern wollen", so Sheila Bonini, Senior Vice President of Private Sector Engagement beim World Wildlife Fund (WWF). "Es ist ermutigend, dass PepsiCo einen Ansatz für seine landwirtschaftlichen Lieferketten ankündigt, der sowohl für die Natur als auch für die Menschen positiv sein kann. Der WWF freut sich auf die Zusammenarbeit mit PepsiCo im Rahmen seiner ehrgeizigen Agenda für eine regenerative Landwirtschaft."

csr_2019